a) Das Kugelwolkenmodell ist ein vereinfachtes Orbitalmodell. Für die Elektronen der Atomhülle lassen sich somit
keine Bahnen, sondern nur Aufenthaltsbereiche angeben. Im Kugelwolkenmodell betracht man diese
Aufenthaltsräume für Elektronen als kugelförmig.
b) Das Kugelwolkenmodell ist nur für Hauptgruppenelemente geeignet.
c) Im Kugelwolkenmodell gelten das Pauli-Prinzip und die Hundsche-Regel (weniger wichtig für die Schule:
und die Heisenbergsche Unschärferelation).
Pauli-Prinzip:
In einer „Kugelwolke“ (Orbital)
können sich maximal 2 Elektronen
aufhalten, die sich in einer bestimmen
Eigenschaft (Spin) unterscheiden.
Regel von Hund:
Energiegleiche „Kugelwolken“ (=
Orbitale innerhalb einer "Schale")
werden zunächst einzeln mit
Elektronen besetzt.
Das heißt, innerhalb einer Schale gibt es
erst 4 grüne Orbitale, bevor es eine rote
gibt.
Heisenbergsche
Unschärferelation:
Es ist nicht möglich, gleichzeitig den Ort, die
Geschwindigkeit und die Bewegungsrichtung
eines Elektrons anzugeben.